Wochenrückblick: Auf der Suche nach blinden Flecken, Frachtdiebstählen und teuren Ferkeln

March 13, 2025
May 6, 2025
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Die Lieferkette hatte eine ganze Woche vor sich — von schwarzen Sichtbarkeitslöchern bis hin zu Grenzkämpfen. Zuerst unsere Bericht zum Stand der Sichtbarkeit 2025 deckte einige blinde Flecken in der Branche auf: 37% der Unternehmen verlieren während des Transports den Überblick über Lieferungen, und 60% entdecken Schäden zu spät. In der Zwischenzeit sind Frachtdiebe von Lkw-Haltestellen in den Cyberspace übergegangen, was zu Anhörungen im Senat zu einem 30-Milliarden-Dollar-Problem geführt hat. Pharmaunternehmen diskutieren auch darüber, die Produktion aus dem Ausland nach Hause zu bringen; Trumps 25-prozentige Zölle richten verheerende Folgen für kanadische Landwirte an; und der 1,5 Millionen Dollar teure Plan eines mutigen Betrügers zum Diebstahl von Fracht endet genau so, wie man es erwarten würde: in Handschellen. Wir haben ein paar Geschichten zu erzählen!
Sehen heißt glauben (und 37% der Unternehmen fliegen im Blindflug): Unser State of Visibility Report 2025 verrät alles
Unser vierter jährlicher State of Visibility-Bericht enthüllt eine schockierende Wahrheit: 37% der Unternehmen versenden blind, sodass ihre Fracht während des Transports nicht sichtbar ist. Trotz Rekord Tracking in Echtzeit technische Einführung, 60% entdecken Transportschäden erst nach der Lieferung... oder gar nicht. Und das kratzt nur an der Oberfläche.
Die Freight Twilight Zone: Wo 37% der Lieferungen auf mysteriöse Weise verschwinden
Wir haben den genauen Moment identifiziert, in dem die Sicht für die meisten zu einem Horrorfilm wird — die mittlere Meile. Ihre Produkte verlassen das Lager mit allem Schnickschnack und geraten dann während des Transports in die logistische Schwebe — nur um bei der Lieferung dramatisch wieder aufzutauchen, nachdem Risiken wie Verzögerungen, Schäden und Ladungsdiebstahl. Sicher, das Tracking auf der ersten und letzten Meile hat sich merklich verbessert, aber diese mittlere Strecke bleibt ein Knackpunkt.
Das Erwachen der Sichtbarkeit
Unternehmen investieren stark in Technologie: Die IoT-Akzeptanz liegt bei bis zu 60% (gegenüber 55% im Vorjahr), und die KI-Implementierung ist von 35 auf 45% gestiegen. Die Lektion ist jedoch klar: Daten allein reichen nicht aus. Sie benötigen umsetzbare Erkenntnisse, wenn es darauf ankommt. Da 60% der Befragten den Diebstahlschutz als Hauptgrund für Investitionen in Sichtbarkeit angeben, ändert sich der Schwerpunkt. Die intelligentesten Unternehmen verfolgen nicht nur die Ausfälle von gestern, sie verhindern auch die Katastrophen von morgen. 35 Prozent verwenden jetzt Sichtbarkeitsdaten für Nachhaltigkeitsinitiativen wie Kohlenstoffverfolgung und kraftstoffsparendes Routing.
Uncle Sams 30-Milliarden-Dollar-Überfall Kopfschmerzen: Der Senat nimmt es mit Frachtkriminellen auf
Das „Lost in Transit“ -Update? Eher „professionell gestohlen“. Wann Der Handelsunterausschuss des Senats berief Frachtexperten ein Am 27. Februar nahm Senator Todd Young kein Blatt vor den Mund, um Amerikas Epidemie von Frachtdiebstahl im Wert von 15 bis 30 Milliarden US-Dollar zu bekämpfen: „Großer Frachtdiebstahl“.
Digitale Banditen: Wie das Pandemie-Chaos zu Cyberüberfällen führte
Vergessen Sie das Aufbrechen von Schlössern — moderne Frachtkriminelle ziehen es vor, Firewalls zu durchbrechen. Als die Versandkosten durch die Pandemie um 1.371% (1.400$ auf 20.600$) sprunghaft anstiegen, strategischer Frachtdiebstahl kam in die Mischung, als verzweifelte Einzelhändler auf fragwürdige Makler umarmten. Und diese schlechten Schauspieler haben einen langen Weg zurückgelegt: Die heutigen Überfallkünstler kaufen online Zugangsdaten von Mobilfunkanbietern, gründen Phantomfirmen und gehen mit Millionen-Dollar-Ladungen davon. Nehmen wir die Geschichte von Tanager Logistics. Auf der Website der Federal Motor Carrier Safety Administration (FMCSA) wurde die Firmenidentität gestohlen, und die Behörde konnte nichts dagegen unternehmen.
Ihr Geldbeutel spürt den Schmerz, wenn Fracht verschwindet
Ihr Portemonnaie trägt die Kosten für jeden Diebstahl — vom Schock bis hin zur verschwindenden Lieferung. Rob Howell von Academy Sports and Outdoors hat es unverblümt ausgedrückt: Diebstahl bedeutet, dass Sie mehr für Produkte bezahlen, die zunehmend nie ankommen. In der Zwischenzeit warnte Lewie Pugh, Vertreter des Truckers' Association, vor einem gefährlichen Nachbeben: Konkurse kleine Spediteure drängen erfahrene Fahrer von der Straße und ersetzen sie durch Neulinge. Die vorgeschlagene Lösung? Zeugen forderten den Kongress auf, die FMCSA zu stärken und zwei Gesetzesvorlagen zu unterstützen: den Safeguarding Our Supply Chains Act und den Household Goods Shipping Consumer Protection Act.
Heimische Pillen: Das Tauziehen zwischen Profit und Nähe in der Pharmaindustrie
Die amerikanische Pharmaindustrie ist vor Jahren nach Übersee geflohen, aber COVID-19 hat die Gefahren von Fernbeziehungen aufgedeckt. Da die inländische Arzneimittelproduktion seit Mitte der 2010er Jahre im freien Fall ist Unternehmen stehen jetzt vor einem geografischen Bauchcheck: die Produktion in weit entfernten Fabriken aufrechterhalten, die anfällig für Pandemien und politische Wutanfälle sind, oder die Prämie für eine nordamerikanische Adresse zahlen?
Das nordamerikanische Rezept: Mexikos Attraktivität für den Mittelweg
Große Pharmagiganten haben ihre chinesischen, indischen und irischen Produktionszentren noch nicht verlassen. Dennoch sind sie zunehmend neugierig auf Optionen, die näher an ihrem Wohnort liegen, um eine bessere Kontrolle und Widerstandsfähigkeit zu gewährleisten. Während Start-ups und kleinere Unternehmen die amerikanische Renaissance des verarbeitenden Gewerbes anführen, betrachten größere Akteure Mexiko als die Goldlöckchen-Lösung — nicht so teuer wie die USA, aber nah genug, um den ozeanischen Lieferkettenrisiken auszuweichen. Die Regierung Biden hat das Ganze zwar mit Finanzmitteln für die inländische Produktion versüßt, doch Steuerstrukturen und Anlagenkosten sind nach wie vor Stolpersteine — ebenso wie eine neue Regierung.
Profit Pills: Warum Ihre Medikamente wahrscheinlich keine „Made in USA“ -Aufkleber erhalten
Die Mathematik bleibt stur: Die Herstellung von Pillen im Ausland ist rentabler, Punkt. Viele lebenswichtige Inhaltsstoffe sind nur im Ausland erhältlich, und Generika überleben mit sehr geringen Margen — und China und Indien bieten billigere Talente und budgetfreundliche Fabriken, mit denen amerikanischer Boden einfach nicht mithalten kann. Sicher, manche Patienten zahlen vielleicht extra für „Made in the USA“ auf ihren Pillenflaschen, aber eine komplette Umschuldung würde die Preise in die Höhe schnellen lassen, als es die globalen Märkte schlucken würden. Handelskriege und Pandemie-Rückblenden sorgen dafür, dass die nordamerikanische Produktion verlockend bleibt, aber rein amerikanische Pharmazeutika sind nach wie vor die Lieblingsphantasie der Branche — wunderbar vorstellbar und praktisch unerschwinglich.
Grenzkämpfe: Trumps Zollwutanfall spaltet Farmfamilien
Die Ferkelpolitik ist da. Trumps 25-prozentige Zölle hat den jahrzehntelangen freundlichen Lebensmittelhandel auf den Kopf gestellt, was zu Kanadas Vergeltungssteuern auf Waren im Wert von 30 Milliarden CAD führte (weitere 125 Milliarden CAD kommen nächsten Monat). Farmer John Nickels bizarre Realität? Seine 3.000 Ferkel überquerten zu Beginn der Woche steuerfrei die Grenze, doch am Donnerstag lösten sie Zölle aus. „Das ist die größte Herausforderung, vor der wir je standen, und ich mache das seit über 20 Jahren“, grunzte er.
Komplikationen bei der Maisfütterung
Die Daten erzählen eine einseitige Liebesgeschichte: Kanada schickt 76% der Exporte in den Süden, während die USA nur 20% der Zuneigung zurückgeben. Manitobas Ferkel werden in den Maisfeldern von Iowa fett, bevor sie zu amerikanischem Speck werden, während 95% des Spinats in Alberta von sonnenverwöhnten Farmen in Arizona stammen. Wenn Mutter Natur dir sechs Monate Schnee gibt, baust du keine Orangen an — du importierst 67% deines Gemüses und 36% der Früchte von wärmeren Nachbarn. Die Geografie hat diese Partnerschaften geschaffen, die Wirtschaft hat sie gefestigt, und jetzt droht die Politik, sie zu scheiden — bewaffnet mit einem Stapel von Zollpapieren und einer Beziehungssteuer von 25%.
Die Erdbeersituation
Versuchen Sie, Erdbeeren aus anderen Ländern zu finden, die nicht wie traurige, zerquetschte Cousins der echten Sache aussehen: Der Montrealer Lebensmittelhändler George Pitsikoulis hat es versucht und ist gescheitert. Seine Bestellungen aus Kalifornien kommen innerhalb von 72 Stunden frisch an, während spanische Orangen eine einmonatige Mittelmeerkreuzfahrt unternehmen, um kanadische Tische zu erreichen. Sogar mexikanische Zitronen müssen zuerst in amerikanischen Lagerhäusern Urlaub machen und müssen unterwegs denselben Aufpreis von 25% kassieren. Igor Rikalo, Präsident von o9 Solutions Inc., gibt jedoch Denkanstöße: „Wir haben Jahre gebraucht, um diese sehr langen Lieferketten zu globalisieren, zu erweitern und zu integrieren. Es wird wahrscheinlich Jahre dauern, sie zu verkleinern.“
Trucker in Schwierigkeiten: Mann wurde nach Doppelvermittlung von Bamboozle mit Fracht im Wert von 1,5 Millionen US-Dollar festgenommen
Ein Kanadier hat auf die harte Tour gelernt, dass sich Kriminalität nicht auszahlt — besonders wenn Du stiehlst Sachen im Wert von 1,5 Millionen Dollar das ist schwer zu verstecken. Manjinder Singh Bura, ein 41-jähriger Einwohner von Brampton, wurde mit Handschellen geschlagen, nachdem er angeblich einen Frachtüberfall durchgeführt hatte, der die Autoren von „Fast & Furious“ neidisch machen würde. Sein Unternehmen All Days Trucking hätte den Namen No Days Left Without Charges erhalten sollen, nachdem Opfer der Regionalpolizei von Peel im Dezember 2024 und Januar 2025 verdächtige Aktivitäten gemeldet hatten.
The Great Disappearing Act: Jetzt siehst du deine Ladung, jetzt nicht mehr!
Buras angeblicher Betrug war wie ein Zaubertrick — nur dass am Ende niemand klatschte. Er hatte angeblich interessante Frachtangebote im Internet entdeckt, Rabatte angeboten, die „zu schön um wahr zu sein“ schrien, und dann verschiedene Spediteure beauftragt, die Waren abzuholen. Er spielte den perfekten Dispatcher und hielt die Opfer über Dispatch@Alldaytrucking.com und ein rotierendes Karussell von Telefonnummern auf Trab. Dann — Puh! —am Tag der Lieferung würde er verschwinden. Die digitale Spur führte die Ermittler zu Bura Limited Inc., was am 19. Februar zu einer Razzia führte, bei der sechs Lkw-Werften und Buras Wohnung betroffen waren.
Von Cargo Kingpin zum Jailhouse Rookie
Die Polizei hat bei der Razzia im Februar den Jackpot geknackt, nachdem sie „geliehene“ Fracht und Anhänger im Wert von 1,5 Millionen US-Dollar geborgen hatte. Buras Lebenslauf umfasst nun fünf Fälle von Diebstahl im Wert von über 5.000$, fünf Fälle von Betrug über 5.000$ und einmal wegen Besitzes von Eigentum, das durch eine Straftat erlangt wurde — und weitere Anklagen werden wahrscheinlich noch folgen. Seine Doppelvermittlungssystem—Fracht zu stehlen, nachdem man sich als legitimer Spediteur ausgegeben hat — beweist einmal mehr, dass, wenn ein Lkw-Deal nach einem Lottogewinn klingt, Sie in Wirklichkeit den Regen eines anderen finanzieren.
Alles ansehen. Löse alles.
Wenn 37 Prozent der Unternehmen blind versenden und Kriminelle Fracht im Wert von 30 Milliarden Dollar stehlen, geht es nicht nur um Statistiken, sondern auch um Ihr Unternehmen. Egal, ob es um verschwindende Sendungen oder Zollprobleme geht, für jede Herausforderung gibt es eine Lösung: Sichtbarkeit der Lieferung in Echtzeit. Warum dem Club „Vom Schaden überrascht“ beitreten, wenn Prävention möglich ist? Warum Frachtdetektiv spielen, wenn Gewissheit nur ein Ortungssystem entfernt ist?
Bewaffnen Sie sich mit Innovation: lassen Sie Tve Nehmen Sie eine Vorreiterrolle bei der Transformation Ihrer Lieferkettenabläufe ein. Machen Sie sich mit der Zukunft der Logistik vertraut —fange noch heute mit Tve an.